Dienstag, 06.09.2011
Reposted from. SmokersNews
Die Neue
Die Kurt Brandt-Story: Tabakproduzent und Chef von Inversiones Tabacom S.A. Costa
Rica (Isthmuscigars) feiert zehnjähriges Branchenjubiläum und schickt eine neue
Marke auf den Markt / Die Isthmus ,,Gran Legado“ Old Master Experience belebt die
Inter-tabac
Vater der Cigarrenmarken „Mythos Solitude“, „Flor Real“ und „Sueños de Costa Rica“
(pm) Bekannte Marken wie die Highlevel-
Creation „Mythos Solitude“ und die seit vielen Jahren im deutschen Fachhandel bestehenden Marken der
Inversiones Tabacom S.A. Costa Rica (Isthmuscigars) wie Flor Real und Sueños de Costa Rica, die auch in
Kleinserien gefertigt werden, zählen zur Produktvielfalt des Mannes mit dem Tabak-Gen, Kurt Brandt.
Wer ist dieser Kurt-Joachim Brandt? Brandt wollte 1996 das Land Costa Rica und seine Leute kennen lernen,
um deutsche Genussmittel in das lateinamerikanische Land zu exportieren. Doch das Schicksal wollte es
anders: Brandt erliegt dem Charme Costa Ricas - jener wilden Naturschönheit - und war begeistert vom
würzigen Geschmack der einheimischen Cigarren. Besonders eine Marke, mit rotgoldener Bauchbinde und
dem aristokratischen Namen "Flor Real" (königliche Blume), hatte es ihm angetan. Für den Mann aus
Kirchheim/Teck ist sie eine Cigarre mit Charakter, die durch ihre feinen Aromen eine geschmackliche
"Identität" besitzt. Für ihn stand schnell fest: Er muss die handgerollte Schönheit nach Deutschland bringen -
der kaum noch überschaubaren Vielfalt auf dem Cigarrenmarkt zum Trotz. Kurz entschlossen setzte sich
Brandt mit dem Padron der "Tabacalera Pintor" in Verbindung.
Claudio Pintor Senior kam vor mehr als 50 Jahren von Nordspanien nach Costa Rica, gründete eine
Manufaktur nahe der Stadt Cartago und rollte Cigarren unter dem klangvollen Namen "Flor de Cuba". Schon nach wenigen Jahren florierte der Handel vor allem mit den Vereinigten Staaten, während die US-
amerikanischen Fachzeitschriften "Pintors Cigars" lobten. Nachdem der Cigarrenmacher seine Manufaktur
1970 in die Hauptstadt San José verlegt hatte, wurde er von seinen beiden Söhnen unterstützt. Claudio
Junior kümmerte sich dabei um die Produktion, sein jüngerer Bruder Ricardo baute unterdessen den Kontakt zum Tabakhandel im nicaraguanischen Estelí aus. Gleichzeitig emanzipierte sich ihre Marke "Flor de Cuba" vom großen Vorbild und fortan hieß die Cigarre "Flor Real".
Als Brandt den Cigarrenmachern seine Idee offerierte, die "Flor Real" nach Deutschland zu exportieren, traf
er auf offene Ohren. Mit der Eröffnung einer eigenen Kistenfabrik und einer zweiten Cigarrenfirma in
Nicaragua, hatten die Pintors ihre geschäftlichen Aktivitäten besonders im Nachbarland ausgedehnt, während der Sohn Claudio weiterhin die Manufaktur in San José betreut. Als dieser jedoch an Diabetes verstarb, übernahmen Ricardo Pintor und Kurt Brandt die Leitung der costaricanischen Produktion.
Inzwischen war die "Flor Real" in Deutschland auf positive Resonanz gestoßen und hatte sich ihren Platz im
Fachhandel erarbeitet. Dafür ist Kurt Brandt zum "Reisenden zwischen zwei Welten" geworden - immer
wieder pendelt er zwischen Deutschland und dem mittelamerikanischen Staat. So muss er sich in der "Alten
Welt" um die Einfuhr und den Vertrieb der "Flor Real" kümmern und gleichzeitig, auf der anderen Seite des
Atlantiks, ein wachsames Auge auf die Verarbeitung der Longfiller haben. Einige Monate später siedelt Kurt
Brandt endgültig nach Costa Rica über, um den Qualitätsstandard zu sichern, wie ihn deutsche Aficionados
von hochwertigen Longfillern erwarten. Die Zusammenarbeit mit Ricardo Pintor stößt jedoch immer wieder
auf Hindernisse; zu unterschiedlich sind die Ansichten zwischen dem Europäer und dem Lateinamerikaner
und es kommt zur Trennung. Brandt will an diesem Punkt jedoch nicht halt machen. Kurz entschlossen
gründet er mit seiner Firma ITC (Inversiones Tabacom de Costa Rica) eine eigene Manufaktur, kontrolliert
nun das Zugverhalten der handgerollten Zigarren mit einem "Drawmaster" und die Fertigung ging weiter. Bis
heute.
Doch auch ein Kurt Brandt lernt weiter: Rechtzeitig zur Inter-tabac 2011 hat Kurt Brandt die Erfahrungen
und Ratschläge der Alten Meister des Tabaks, wie Evelio Oviedo, Hector Fernandez und Armando Pereda
Robaina mit seiner nun mehr als zehnjährigen Erfahrung gebündelt und die erste Cigarrenserie aus dem
Isthmus Zentralamerikas geschaffen. In Kooperation mit der Plasencia Family werden ausschließlich
natürliche und länger ausfermentierte Tabake (Añejo), ohne Zusatz beziehungsweise Aromastoffe,
verwendet. In speziellem Rollverfahren entstanden fünf verschiedene Formate mit drei verschiedenen Blends
und Deckblättern. Die Verschiedenen Geschmacksnoten und Formatgrößen geben dem Aficionado das
besondere Geschmackserlebnis für jeden Anlass und jede Tageszeit.
Isthmus ,,Gran Legado,, Old Master Experience"
Decker: Maduro Natural Mexico, Habano 2000 (Añejo) Nicaragua, Connecticut( Añejo) Ecuador
Ab Oktober 2011 im Fachhandel erhältlich
Vertrieb Österreich, Ungarn, Tchechoslowakei, Slowenien,: Danczek http://www.danczek.cz
Vertrieb restliches Europa: Darier & Cleef GmbH, Hamburg http://www.dariercleef.com/
Inter-tabac Dortmund 2011: Stand 4.D06 Halle 4
http://www.isthmuscigars.com
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