Thursday, September 8

Vater der Cigarrenmarken „Mythos Solitude“, „Flor Real“ und „Sueños de Costa Rica“


Dienstag, 06.09.2011 
Reposted from. SmokersNews
Die Neue
Die Kurt Brandt-Story: Tabakproduzent und Chef von Inversiones Tabacom S.A. Costa 
Rica (Isthmuscigars) feiert zehnjähriges Branchenjubiläum und schickt eine neue 
Marke auf den Markt / Die Isthmus ,,Gran Legado“ Old Master Experience belebt die 
Inter-tabac 


Vater der Cigarrenmarken „Mythos Solitude“, „Flor Real“ und „Sueños de Costa Rica“ 


(pm) Bekannte Marken wie die Highlevel-
Creation „Mythos Solitude“ und die seit vielen Jahren im deutschen Fachhandel bestehenden Marken der 
Inversiones Tabacom S.A. Costa Rica (Isthmuscigars) wie Flor Real und Sueños de Costa Rica, die auch in 
Kleinserien gefertigt werden, zählen zur Produktvielfalt des Mannes mit dem Tabak-Gen, Kurt Brandt. 
Wer ist dieser Kurt-Joachim Brandt? Brandt wollte 1996 das Land Costa Rica und seine Leute kennen lernen, 
um deutsche Genussmittel in das lateinamerikanische Land zu exportieren. Doch das Schicksal wollte es 
anders: Brandt erliegt dem Charme Costa Ricas - jener wilden Naturschönheit - und war begeistert vom 
würzigen Geschmack der einheimischen Cigarren. Besonders eine Marke, mit rotgoldener Bauchbinde und 
dem aristokratischen Namen "Flor Real" (königliche Blume), hatte es ihm angetan. Für den Mann aus 
Kirchheim/Teck ist sie eine Cigarre mit Charakter, die durch ihre feinen Aromen eine geschmackliche 
"Identität" besitzt. Für ihn stand schnell fest: Er muss die handgerollte Schönheit nach Deutschland bringen - 
der kaum noch überschaubaren Vielfalt auf dem Cigarrenmarkt zum Trotz. Kurz entschlossen setzte sich 
Brandt mit dem Padron der "Tabacalera Pintor" in Verbindung. 
Claudio Pintor Senior kam vor mehr als 50 Jahren von Nordspanien nach Costa Rica, gründete eine 
Manufaktur nahe der Stadt Cartago und rollte Cigarren unter dem klangvollen Namen "Flor de Cuba". Schon nach wenigen Jahren florierte der Handel vor allem mit den Vereinigten Staaten, während die US-
amerikanischen Fachzeitschriften "Pintors Cigars" lobten. Nachdem der Cigarrenmacher seine Manufaktur 
1970 in die Hauptstadt San José verlegt hatte, wurde er von seinen beiden Söhnen unterstützt. Claudio 
Junior kümmerte sich dabei um die Produktion, sein jüngerer Bruder Ricardo baute unterdessen den Kontakt zum Tabakhandel im nicaraguanischen Estelí aus. Gleichzeitig emanzipierte sich ihre Marke "Flor de Cuba" vom großen Vorbild und fortan hieß die Cigarre "Flor Real". 
Als Brandt den Cigarrenmachern seine Idee offerierte, die "Flor Real" nach Deutschland zu exportieren, traf 
er auf offene Ohren. Mit der Eröffnung einer eigenen Kistenfabrik und einer zweiten Cigarrenfirma in 
Nicaragua, hatten die Pintors ihre geschäftlichen Aktivitäten besonders im Nachbarland ausgedehnt, während der Sohn Claudio weiterhin die Manufaktur in San José betreut. Als dieser jedoch an Diabetes verstarb, übernahmen Ricardo Pintor und Kurt Brandt die Leitung der costaricanischen Produktion. 
Inzwischen war die "Flor Real" in Deutschland auf positive Resonanz gestoßen und hatte sich ihren Platz im 
Fachhandel erarbeitet. Dafür ist Kurt Brandt zum "Reisenden zwischen zwei Welten" geworden - immer 
wieder pendelt er zwischen Deutschland und dem mittelamerikanischen Staat. So muss er sich in der "Alten 
Welt" um die Einfuhr und den Vertrieb der "Flor Real" kümmern und gleichzeitig, auf der anderen Seite des 
Atlantiks, ein wachsames Auge auf die Verarbeitung der Longfiller haben. Einige Monate später siedelt Kurt 
Brandt endgültig nach Costa Rica über, um den Qualitätsstandard zu sichern, wie ihn deutsche Aficionados 
von hochwertigen Longfillern erwarten. Die Zusammenarbeit mit Ricardo Pintor stößt jedoch immer wieder 
auf Hindernisse; zu unterschiedlich sind die Ansichten zwischen dem Europäer und dem Lateinamerikaner 
und es kommt zur Trennung. Brandt will an diesem Punkt jedoch nicht halt machen. Kurz entschlossen 
gründet er mit seiner Firma ITC (Inversiones Tabacom de Costa Rica) eine eigene Manufaktur, kontrolliert 
nun das Zugverhalten der handgerollten Zigarren mit einem "Drawmaster" und die Fertigung ging weiter. Bis 
heute. 
Doch auch ein Kurt Brandt lernt weiter: Rechtzeitig zur Inter-tabac 2011 hat Kurt Brandt die Erfahrungen 
und Ratschläge der Alten Meister des Tabaks, wie Evelio Oviedo, Hector Fernandez und Armando Pereda 
Robaina mit seiner nun mehr als zehnjährigen Erfahrung gebündelt und die erste Cigarrenserie aus dem 
Isthmus Zentralamerikas geschaffen. In Kooperation mit der Plasencia Family werden ausschließlich 
natürliche und länger ausfermentierte Tabake (Añejo), ohne Zusatz beziehungsweise Aromastoffe, 
verwendet. In speziellem Rollverfahren entstanden fünf verschiedene Formate mit drei verschiedenen Blends 
und Deckblättern. Die Verschiedenen Geschmacksnoten und Formatgrößen geben dem Aficionado das 
besondere Geschmackserlebnis für jeden Anlass und jede Tageszeit. 
Isthmus ,,Gran Legado,, Old Master Experience" 
Decker: Maduro Natural Mexico, Habano 2000 (Añejo) Nicaragua, Connecticut( Añejo) Ecuador 
Ab Oktober 2011 im Fachhandel erhältlich 
Vertrieb Österreich, Ungarn, Tchechoslowakei, Slowenien,: Danczek http://www.danczek.cz 
Vertrieb restliches Europa: Darier & Cleef GmbH, Hamburg http://www.dariercleef.com
Inter-tabac Dortmund 2011: Stand 4.D06 Halle 4 


http://www.isthmuscigars.com 


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